Dienstag, 27. September 2011

Die Geschichte des Ringkissens


Die Geschichte des Ringkissens geht bis ins alte Ägypten zurück. In deren altägyptischen Hochzeitszeremonien wurden kostbare Juwelen auf das bestickte Kissen gelegt. In den Zeiten des römischen Reiches gelegte man edelste Steine auf seidene Kissen, um sie vor Fremdeinwirken zu schützen. In vielen Kulturen, auch in Europa, war das Tauschen der Ringe  ein wichtiger Teil der Trauung. Diese Eheringe waren von finanziell großer Bedeutung, da sie meist aus hochwertigen Edelmetallen waren.

Diese Traditionen verschmolzen, daraus entwickelte sich der Brauch das Ringkissen als Aufbewahrungsort für beide Eheringe bis zum Ringtausch zu nutzen. Damit die Ringe nicht von der weichen Unterlage rutschen können, werden sie mit feinen Bändern gebunden. Diese Schleifchen werden erst beim Ringtausch aufgezogen und der Ring wird beim Ehepartner an den Finger gesteckt.

Die Kissen gibt es in verschiedensten Farben und können mit den Namen der Eheleute und dem Datum der Trauung bestickt werden.

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